König Ludwig X/V setzte 1680 in Metz Gerichte ein, die einige Teile Deutschlands zu Bestandteilen Frankreichs erklärten. Im Frieden von Reyswik 1697 verzichtete er darauf. Die alten Landesherren konnten ihr Gebiet wieder souverän regieren. Die Grafen von Nassau-Saarbrücken erhielten die Niederlassungsge-nehmigung für den Ort Bexbach. Dort hatte sich aus der Gegend von Metz u.a. ein Robert Loup angesiedelt. Der Name wurde später wie folgt eingedeutscht: Robert Loup, geb.1648, gest.1702, Beruf Maier u. Kirchenpfleger. Im Kirchenbuch der Pfarrei Bexbach taucht erstmals mit Urkunde 1722/005 die Schreibweise "Louppe" auf. Urkunden der folg.Jahre(1768/001 ff.) erwähnen gleichzeitig die Namen Loupe,Louppe,Lupp und Lub. Seit etwa 1800 gibt es nur die Schreibweise "LUPP". Robert Loup, geb.1650 in Gegend um Metz, siedelte sich in der Grafschaft Nassau-Saarbrücken (Ort:Bexbach) um 1685 an. Er war verheiratet mitMaria Caré, geb.1655 in Frankreich, gest.28.2.1713 in Bexbach. 4 Kinder. Die Namen wurden eingedeutscht. Im Kirchenbuch der Pfarrei Bexbach taucht erstmals mit Urkunde 1722/005 der Name Louppe auf. Urkunden der folg. Jahre (1768/001 ff.)erwähnen fast gleichzeitig die Namen Loupe, Louppe, Lupp und Lub. Ab etwa 1800 gibt es nur noch die Schreibweise "LUPP".
(Eingesendet von Karl-Heinz Lupp)
