Der Name stammt aus den Bereichen des Zunftwesens, der Dombauhütten und der "Fahrenden Handwerker". Noch heute suchen sich Handwerker "auf der Walz" an Orten, an denen sie länger verweilen wollen, einen "Krauter", einen Handwerksmeister der sie temporär beschäftigt und mit Kost und Logis versorgt. Da eben diese Versorgung in vergangenen Jahrhunderten vorwiegend aus Kohl (Kraut) bestand, bürgerte sich der Name ein
(Eingesendet von Karl-Ludwig Krauter)